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Alt 03.12.2015, 16:03   #13
Claudi
Senf-Ei
 
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Hallo nochmal,

zwischenzeitlich durch einige Kommentare leicht verunsichert, frage ich mich jetzt, ob man die Vogonen wirklich kennen muss, um den Text zu verstehen. Ich hatte das Ganze einfach als freche Anspielung auf die Überschwemmung der Foren (nicht zuletzt des Eilandes ) mit "grässlichen" Gedichten verstanden, wobei wir Sommervögel mit unserem "Formenfimmel" auch unser Fett abkriegen. Was genau man nun unter "grässlich" verstehen will, bleibt dabei dem Leser überlassen.

Gut, was es mit den Handtüchern auf sich hat, musste ich googeln. Da dachte ich zuerst an die Redewendung "das Handtuch werfen", was ja eine tolle Pointe wäre. Bodo, was meinst Du dazu?

Dieser Vers:

das Leben mit Text auszumerzen

hängt, glaube ich, zu sehr an der Handlung des Romans (um die es hier eigentlich nicht geht?). Das "Ausmerzen", alternativ "Verätzen" oder "Vergiften" würde ich auf die Kunst beschränken. Aber bevor ich mich bzgl. des Inhalts völlig verfranse, frage ich lieber mal nach, ob ich Deine Intention so weit getroffen habe.

Was ich dann noch gerne ansprechen würde, wäre das Problem des Leierns, speziell im Amphibrachys, das m.E. nicht viel mit Enjambements zu tun hat (nicht, dass Dein Text da jetzt besonders schwächeln würde). Aber da frage ich auch lieber erstmal, ob es erwünscht ist. Könnte sein, dass ich das nicht als "leichte Kost" aufbereiten kann.

Bis später!

LG Claudi
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (03.12.2015 um 17:58 Uhr)
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