Liebe Agneta,
das Gedicht zeigt zwei Sichtweisen, wie du an einer Stelle ganz richtig bemerkst:
Einerseits tönt hier ein (scheinbar) gnadenloser, gehässiger Kritiker heraus, wie wir ihn wohl alle schon irgendwo einmal kennengelernt haben, andererseits zeigt sich am Ende, dass es um lyrisches Handwerk geht, also eben nicht um Verheerung eines jugendlichen Talents, sondern um Weitergabe eigenen Wissens.
Der Empfänger
vermutet aber pure Gemeinheit oder gar eine Kriegserklärung. -
Auch schon alles erlebt. Mehrfach.


Forenerfahrene Grüße

MR