Lieber eKy,
ich habe meine Kinder oft und gern im Schlaf betrachtet.
Jeder Vers darin berührt zutiefst und bestätigt den Betrachter im Gefühl. So sehr, dass man dafür nicht Mutter oder Vater sein muss. Gemälde und Fotos bewirken es ebenso. Du hast es mit Empathie verdichtet, wie es sonst nur eine Mutter dürfte und könnte.
Ganz besonders die Schlussverse.
Das schlafende Kind hat die Gabe zu berühren und diese nehmen wir als Betrachter wahr. Ein schönes Bild, ein großes Gefühl.
Jenes schlafende Kind waren wir selbst und ein jeder, der in die Geschichte eingegangen ist. Wertungen darüber hinaus sind eigene und andere Abschnitte.
Ein berührendes Sonett mit Bildern, die unverfälscht bestehen.
Ich habe beim Lesen die meinen wieder gesehen.
Liebe Grüße
Dana