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Alt 28.09.2015, 18:11   #8
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Agneta!

Den philosophischen Background hat du gut erkannt - beim Menschen verhält es sich genauso!

Vielen Dank für die Lobesworte!

LG, eKy


Hi, Faldi!

Was dir mit Katzen passiert, hat mit der Körpersprache zu tun:

Wer Katzen liebt, geht frontal auf sie zu, schaut ihnen in die Augen, macht Geräusche, kommt zu rasch zu nah. Die Katzen interpretieren dies als aggressiven Akt und weichen oft aus, es sei denn, sie sind daran schon sehr gewöhnt.
Wer Katzen scheut, vermeidet Blickkontakt, nähert sich nicht, ist ruhig und unauffällig: Für Katzen nach deren Verhaltensmuster eine Einladung zum Kennenlernen! Genau das tun sie dann auch, indem sie Kontakt suchen und dir um die Beine streichen. Ihre Art, "Hallo, ich bin ein Freund!" zu sagen!

Auch Katzen haben "intime" Stellen, die nicht jeder sofort bekosen darf. Welche das sind, ist oft von Katze zu Katze unterschiedlich. Allgemein lässt sich sagen, dass man zu Anfang einer "Bekanntschaft" nur Kopf und Rücken kraulen oder streicheln sollte. Läufe, Hals und Bauch allerdings - für die Katze extrem wichtig oder verwundbar - sollte man vorerst nicht berühren. Erst bei angemessener Vertrautheit wird die Katze dich näher einladen, indem sie dir die betreffenden Stellen präsentiert.

"Krume" wird nicht so vielseitig verwendet, also kann man hier höchstens einmal falsch liegen. Allerdings weist die Phrase selbst indirekt auf die Deutung hin, indem sich etwas nach der Krume "welkend neigt", was ja schon ein eindeutiger Hinweis auf Pflanzliches ist, das aus besagter (Acker)krume wächst. Also wer hier auf "Brotkrume" kommt, ist selber schuld!

Vielen Dank für deinen vielschichtigen Kommi!

LG, eKy
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Geändert von Erich Kykal (08.10.2019 um 21:06 Uhr)
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