es gibt keinen Gott, zumindest keinen, der den Namen verdienen würde, der einem Menschen solche Macht verleihen würde, denn was daraus resultieren kann, sieht man an deiner Argumentation.
Mit Macht muss man umgehen können und Macht muss sich, soll sie gut sein, immer auch mit Verantwortung verbinden. ich sprach schon von den Persönlichkeiten, die Macht im Namen des Guten missbrauchten. Du führst weitere Beispiel an.
Zudem schriebst du:
..."der du die Macht hast und dich nicht irren kannst, lieber philosophische Argumente totreitest und von zukünftiger Reife der Menschheit faselst!"
Erstens fasele ich nicht, zweitens gäbe mir die Macht, unverwundbar zu sein das Recht, Menschen abzuschlachten und zu vernichten? Gäbe es mir nicht hingegen die Verantwortung zu prüfen, Gesetzte zu schaffen, Armeen zu schicken, andere mit ins Boot zu holen, die die Verantwortung für den Gegenschlag mit mir teilen und auch kontrollieren?.
Die sichere Macht eben ist es, die den Guten zum Unhold werden lässt.
Frauen, die in religiösen Gebieten nicht gut behandelt werden, sind in der Situation, dass es eben die dortigen Gesetze legitimieren. Sowas muss politisch gelöst werden. Meinst du in Deutschland werden Frauen nicht von ihren Männern geschlagen? Aber wir haben Gesetze, die ihn belangen, wenn die Frau ihn anzeigt. Macht eine Frau jedoch Kampfsport, so wie ich es viele Jahre tat, hilft sie sich selbst.
Aber man kann doch nicht als allmächtiger Gott diese Täter umbringen, nur weil dort andere kulturelle Umstände herrschen.
Das halte ich nur bei diesem Beispiel alleine schon für abstrus.
Für die anderen gibt es ebenfalls menschlich-legitime Lösungen und Strategien, auf die sich Staaten einigen müssten Hand in Hand.
Ich halte nicht viel von Gutmenschen, die sich mit ihren guten Taten brüsten.
Und ich halte ebensowenig von Machtmenschen, die ihrer Macht nicht gewachsen sind.
Deine Argumente überzeugen mich nicht. Tut mir leid.
Lächeln von Agneta
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