Moin wolo,
ich weiß ja nicht, ob dieser Text aus aktuellem Anlass entstanden oder rein fiktiver Natur ist.
Bei uns im Lauenburgischen sind auch wieder Wölfe gesichtet worden, doch von Schäden am Viehbestand habe ich bis jetzt noch nichts vernommen.
Aber dein Text zeigt mit bissiger Satire die Relativität des Seins auf.
Man kann es so oder so sehen und es kommt immer und ausschließlich auf den Standpunkt des Betrachters an.
Zwar ist es durchaus ärgerlich für den Schäfer, wenn er seine Schafe verliert, doch die Sichtweise des Protagonisten kann ich durchaus verstehen, wenn er sein Gras bedroht sieht.
Schließlich kann man mit Gras ganz gut verdienen und da kommt so ein Wölfchen doch gerade recht, um zu verhindern, dass die jungen und zarten Pflänzchen "abgegrast" werden.
Und die Schafe haben wahrscheinlich nicht mal was davon...


Also: Problem gelöst!
Gern gelesen, geschmunzelt und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald