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Alt 12.07.2015, 21:42   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Moin wolo,

ja, das trifft es auf den Punkt.

So sehen wohl die meisten Tage aus: Viel Nebel und kein Ende ist abzusehen.
Gut quaken und verhandeln können sie alle. Man muss ja dies und jenes berücksichtigen, auf alles und jeden Rücksicht nehmen, Toleranz üben und in der Öffentlichkeit möglichst gut aussehen und so weiter und so fort...
Da ist es doch wirklich zu viel verlangt, die notwendigen Beschlüsse zu fassen.
(Man diskutiert lieber den Krümmungsgrad von Gurken oder den Urheberrechtsschutz von öffentlichen Gebäuden auf Fotos. )

Gute Ratschläge geben und kritisieren kann natürlich jeder, ist aber die Umsetzung dessen verlangt, wird mancher den Schwanz einziehen und die Klappe halten.
Sehr schön in dieser Strophe das Wortspiel "weise" / "wohlweislich".

Tja, und wer will oder kann diese Nebel letztendlich wirklich lichten?
Da ist es doch dann besser, am Altbewährten festzuhalten, hat ja bisher gut funktioniert.

So ist die menschliche Rasse nun einmal gepolt. Was schert mich, was nach mir kommt, wenn ich es jetzt nett haben kann?
Es kommt sowieso, wie es kommen muss. Das ist mal sicher, (sch...)egal wie...

Hoch lebe die kleine egoistische Gleichgültigkeit!


Das hat mir in diesem Sinne gut gefallen...


Gern gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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