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Alt 04.07.2015, 10:12   #7
juli
Gast
 
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Standard Hey eKy :)

Vor jenen auferblühten Rosenhecken
hast du mich angelächelt, und mein Lieben
erwählte dich und war dir ganz verschrieben.
Und Rosen sind es, die dich nun bedecken...

Aus diesem Schlafe gibt es kein Erwecken,
und alle Träume, wo sie noch verblieben,
hat nun ein Stillesein mir ausgetrieben,
das mich verfolgt daheim aus allen Ecken.

Wie ruft mich hier an raunenden Gestaden
des Blättermeers dein silberhelles Lachen
aus jenen Stunden, die von Gram beladen

mich niederwarfen, in den Tag zurück!
Erinnerungen, wenn sie selig machen,
ermuntern uns zu einem neuen Glück.


Das ist eine wunderbares zweites Gedicht zu diesem Thema. Du sagst, es ist fiktiv, das merkt man dem Werk nicht an. Ich kann das Traurigsein spüren, und
wenn jemand trauert sind solche Worte tröstend. Es ist ein schönes Thema.


LIebe Grüße sy
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