Servus Erich,
allein der Gedanke daran ist schon schmerzlich, wie schwer muss es tatsächlich sein, wenn dieser Fall eintritt?
Ich kann das an diesem Text sehr gut nachvollziehen und die Wehmut erspüren, die darin liegt.
Der Protagonist stellt sich diese Frage am Ende wahrscheinlich zu recht, denn sein Leben hat sich tatsächlich verändert und mancher wird an solcher Sinnlosigkleit verzweifeln.
Aber das ist nun mal leider der Lauf der Dinge und wer nicht alt werden möchte, der muss jung sterben...
Aber soweit ist es glücklicherweise noch nicht, und so kann ich diesem melancholischen Text trotz aller Wehmut noch eine positive Seite abgewinnen.
Erinnert er doch an die Vergänglichkeit des Seins und ruft trotzdem zeitgleich dazu auf, das Leben so zu nehmen, wie es gerade ist, eben weil man nicht weiß, wie lange dieser Zustand noch andauern wird.
Also, jede Minute genießen...
In diesem traurigen Sinne gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald