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Alt 21.06.2015, 19:58   #1
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
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Standard Den mond an heulend

Den mond an heulend


Als ich um die ecke dachte geriet
mir mein schatten ins blick feld
in das mir mein blick hinein fiel

Guter rat war teuer fühlte mich
schuld los angeschwärzt & munkelte
im dunkeln du meine liebe mond

Schein sonate die kleine nacht
musik im gehör gang verfluchte
ich mein schicksal so mozärtlich

Mein mann im ohr war hinterm
mond wo er jetzt dauernd wohnt
& ich trat aus meinem schatten

Um die haus wand kante bei der
ich an geeckt hatte verschattete
augen rot gerändert ermatteten im

Lid schatten des wimpern klimperns
liebste luna als ich mich um die ecke
brachte der liebe voll liebes toll um

Als nacht schatten gewächs dich an
zu himmeln wenn du mit voll endeten
rundungen in den sternlein prangst
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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