Hallo liebe Dana,
ich danke dir für deinen freundlichen Kommentar, ich dachte schon, hier herrscht seit Wochen Flaute, kaum werden Gedichte kommentiert.
So ein "Roth-Fan" war ich lange Zeit auch, ich kenne alle seine Gedichte und habe sie häufig vorgetragen. Schon bald habe ich selbst Verse in seinem Stil geschrieben und häufig sind sie für Originale gehalten worden.
Mit diesem Faden wollte ich eine Reihe mit Lebensweisheiten kurz und bündig in vier Zeilen nach Eugen Roth beginnen, aber in Schüttelreimen.
Zwei weitere sollen folgen, die auch zeigen, wie unterschiedlich solche Erkenntnisse sein können:
Der Gutmensch
Ein Mensch, der gerne Gutes tut,
bemerkt ihm selber tut es gut,
weil ihm, der stets zu geben liebt,
auch viel zurück das Leben gibt.
Der Geizkragen
Ein Mensch, in dem manch Gutes ruht,
ist überzeugt: da ruht es gut.
Er sieht, die Reichen haben Güter
und wird wie sie zum Gabenhüter.
LG Fridolin
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
Geändert von Friedhelm Götz (18.08.2015 um 09:22 Uhr)
|