14.03.2015, 00:29
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#2
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.457
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Hi chavilein...
Zitat:
Wie ist das mit dem Schreiben
bei Nacht und einem Wein?
Man soll nicht übertreiben
im Musenschimmerschein.
Was wird uns morgen bleiben,
wenn Asche wird zu Stein?
Wir schaun durch blinde Scheiben,
sind ganz am Schluss allein.
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Das gefällt mir aber. Es klingt mal wehmütig, durch den Ausdruck aber auch
irgendwie zuversichtlich. Der Text scheint nur durch das Wort "Asche" getrübt
zu sein und scheint ein Resume dafür zu sein, dass man nicht wissen kann
was das Morgen bringen mag. Der Text ist offen interpretierbar und deswegen
auch gelungen. Gefällt mir gut... ![Lächeln](images/smilies/smile.gif)
liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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