hallo chavali
nein, so geht's nicht.da braucht man nur die erste oder noch die zweite strophe zu lesen, und dann weiss man, dass da einem dichter die stringenz seiner "bilder" egal ist, solange er sich nur in jeder zeile bis zum endreim rettet.
(volks)lied-strophen sollen volkstümlich sein, aber nicht hanebüchern.
Wenn ein Bach zum Flusse wird,
strömt das Wasser nieder,
Ach, ja? Standest du Patin?
aus der Quelle wird ein Strom,
Ach ja?
labt den weißen Flieder.
Der Strom? Die Quelle, mutiert zum Strom?
Wenn ein Korn zur Ähre reift,
z.B. der Weizen im Juni?
wehen warme Winde,
Im Herbst?
Wenn ein Stern zur Erde sinkt,
Sternschnuppe?
schweigen alle Lieder,
Ach ja? Warum?
Sinfonie des Todes klingt
Sinfonie im Volkslied? Eher Melodie?
immer, immer wieder.
Im Sternschnuppenregen? Also Im Dezember?
Thema für "Aufgabe" sehr gut geeignet.
Sprachmelodie und Rhythmus etwas stark leiernd (das ist eher typisch für "Küchenlieder", aber dann passt das thema, bzw. seine behnadlung wieder nicht.)
Reime etwas gar überraschungsfrei.
Bilder "aus dem Vollen geschöpft".
Nichts für ungut. Aber da kriegst du ohne Zeitdruck sicher was viel spritzigeres hin.
wolo
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