23.02.2015, 17:37
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#4
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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Hi Claudi,
diese Fragen stellt sich nicht nur der Kritiker mal - wie Nachteule treffend angemerkt hat - sondern auch jeder Schreiber.
Nicht alles gelingt und nicht alles mag der Verfasser auch selbst, besonders nach einiger Zeit; nach Tagen,
Wochen oder Jahren.
Der Blick auf das, was man schrieb oder gut fand, ändert sich.
Der Rad der Geschichte dreht sich niemals zurück (welch Binsenweisheit, aber wahr).
Die Zeiten ändern sich, sie ändern dich und die Menschheit.
Was gestern noch gut war und geliebt wurde, kann morgen schon falsch sein oder im Bashing enden.
Was die Terminologie des Reimes angeht (Nachteule):
http://de.wikipedia.org/wiki/Reim
besonders 3.3.4 und 3.3.5
So lassen wir doch jedem seinen Spaß - das Verurteilen steht uns nicht.
Dichter sind großzügig und schauen über das hinweg, was sie nicht mögen...
Diese Tomate jedenfalls hat mir - vor allem, weil sie so anders geschmeckt hat als üblich -
doch ziemlich gut gemundet!
LG Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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