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Alt 23.01.2015, 20:32   #2
ginTon
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Hi chavilein,

na manno, hast du das eben geschrieben.

Zitat:
Und wenn der letzte Mond gekommen ist,
dann fallen alle Träume aus der Welt,
im letzten Regen schließen sich Gedanken ein
und alle Kraft beherbergt dieses Zelt,
das kraftvoll uns umschließt wie eine Mutterhand,
so unverbrüchlich treu als letzter Zeitbestand.
Finde ich klasse diese Strophe. Wobei der Tod hier noch keine feste Größe ist
und man diesen hier nur wage vermutet. Dies ändert sich in der zweiten Strophe..

Zitat:
Wenn wir erkennen eine letzte Frist,
von irgendwo die letzte Bahn bestellt,
dann hüllen uns die weißen Nebel ein.
Dann wird die Welt zu Sternenstaub
und alle Ohren werden taub, denn das
bedeutet uns das nahe Ende dieser Welt.
Der Inhalt drückt das Ende der Welt aus und dies in einer sehr poetischen Weise.
Ich wage es kaum einen Verbesserungsvorschlag zu machen, aber in der ersten Zeile
tendiere ich zu "wir erkennen dass die [..]" und um den Artikel dann nicht zu wiederholen
zu "irgendwo den letzten Zug", aber wie gesagt kann man auch so lassen..

hat mir sehr gut gefallen ...liebe Grüße ginnie
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