Lieber eKy,
ein großes Lob für das schöne lyrische Sonett und ein: "Oh ja, ....." für Inhalt und Besprechung.
Im Großen und Ganzen stimme ich allem zu. Dennoch hatte ich bereits in frühester Jugend immer meine Zweifel. Lieder, Gedichte und Gespräche der Älteren schwälgen geradezu von der schönen vergänglichen Kinder- und Jugendzeit. Ich sah es kritischer und nicht ausschließlich selbstbezogen.
Meine Erinnerungen an die Angst vor Klassenarbeiten, vor Prüfungen, vor Planungen, die gestartet wurden, waren quälend. Ich konnte sie nie leichtfertig abschütteln.
Außerdem verliebte ich mich beständig in Jungen, die mich kaum wahrgenommen haben. Jene, die es taten, waren allein schon deshalb uninteressant.
Den "Narren für Unvergleichliches" habe ich mir dennoch erhalten. Doch geht es darin nicht mehr um Jungen. Ich träume für meine Kinder, für ein/mein erfülltes Dasein und von positiven Überraschungen.
Gern gelesen und nachgefinstert,
liebe Grüße
Dana