brutpflege am spielfeldrand
am spielfeldrand, getrieben von instinkten,
die keiner gern mit namen nennt, da standen
harpyjen, welche anderswo nicht fanden,
was ihrem herzen nahrung gab, und winkten.
im spiel flog ihre brut, die zunge hängend,
in wilden tänzen wider gegners knochen,
sie hatte schon im neste blut gerochen,
das erbe fiel nun aus, befreit und drängend.
vom rande rief es feuernd: los! zerhacke
der beute das gebein! lass dich nich nicht stören
vom pfiff des schwarzen mannes! lass uns hören
das schienbeinsplittern und das kniegeknacke!
und als es um war, hatte unterdessen
die gier der alten derart zugenommen,
da wurde, wie es frisch vom spiel gekommen,
das junge von den eltern aufgefressen.
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