hallo erich kykal
mich dünkt, da seien, bis auf die vierte strophe, die worte mit sehr viel zielgenauigkeit in die reihen gestellt.
in den "spielen" die sie spielen, sind menschen täter. warum also nicht "spiele, die sie tun"? find ich persönlich treffend.
bezüglich vierter strophe frage ich mich, ob dieses begriffsgebäude da wirklich hält. für mein gefühl bläst da der wind durch die ritzen.
was ich hier erneut schade finde: das gleichmässige leiern der verse scheint dir schon fast programm. obwohl zu einem spirituellen text (philosophisch? naja) aus buddihistischer küche irgendwie passend, passt es in meinen augen nicht so, weil ja hier weder gebetsmühlen drehen noch versenkung in die meditation angesagt ist, sondern eine ansprache an ein du, eine predigt durchaus.
die verse, die du tatest, haben mir weitgehend gefallen.
wolo
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