Lieber eKy,
so trist muss es aussehen, wenn der Geist verblasst.
Ganz besonders haben es mir diese Verse angetan, ob der lyrischen Sprache:
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
und alle Jahre hängen wie kopfüber,
und keinem je begreift er sich verbunden.
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Hier allerdings bin ich nicht sicher, ob es der Protagonist ist, der die Fenster und Türen verschließt, oder ob sie verschlossen sind und bleiben.
Diese "Aktivität" ist ihm, glaube ich zumindest, nicht mehr gegeben.
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Und wenn die Welt versucht, ihn zu berühren,
verschließt er alle Fenster nur und Türen,
wo ungelebte Träume sie umschleichen.
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Dieser Mensch teilt sich nicht mehr mit. Man weiß auch nicht, ob er diese "Sonetttraurigkeit" überhaupt empfindet. Meist ist seine Umwelt betroffen.
Wieder eine Traurigkeit, die ich in Gedichten liebe.
Liebe Grüße
Dana