Lieber eKy,
weißt du, wie ich inzwischen an deine "Neuen" 'rangehe? Ich freue mich einfach darauf, weil ich weiß, dass sie gut sind.
Ein sehr schönes Sonett, das dem Leser nicht ausschließlich in Bildern anspricht, sondern auch Erinnerungen wachruft - zumindest bei
alten Dorfkindern.
(Liebe Lai, mein Apfelbaum war wunderschön. Er verschenkte sich jedes Jahr. Doch als ich die erste Apfelsine zu fassen bekam (sehr spät), beneidete ich alle Kinder südlich meiner Heimat. Meine angebrachte Dankbarkeit war mir damals noch nicht bewusst, aber ich fragte mich, ob jene Kinder sich ihres Glücks bewusst wären. Äppel hatte ja jeder.

)
@eKy
Ich erinnere den
Umgang mit Äpfeln. Die heruntergefallenen waren die süßesten und wir Kinder bestätigten das. Wir merkten nicht, dass es auch eine "Erziehungsmethode" gewesen ist. Die schlechten in Kröpchen, die guten ins Körbchen.

Die wurmstichigen waren die allersüßesten. Da wurde nicht herausgeschnitten, sondern drumherum gebissen und dann die Made beobachtet.
(Na ja, vielleicht bin ich das älteste Dorfkind.

)
Die Smybolik deiner Poesie spricht für sich und gut an.
Liebe Grüße
Dana