20.10.2014, 21:49
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#8
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hallo zusammen,
mir kommen langsam leise Zweifel, ob ich die Erwartungen, die an das Projekt oder zumindest an diesen Diskussionsfaden
gestellt werden, erfüllen kann.
Ich schreibe nach Bauchgefühl. Denke zuerst mal nicht nach, ob ich diese oder jene Regel des Metrums oder des Reimschemas
oder der Hebungen, Senkungen, Kadenzen und Versfüßen und sonstigen Vorschriften der Literaturwissenschaft einhalte.
Die Fachwörter, die hier auftauchen, habe ich gegoogelt: gelesen, ohne wirklich zu erfassen,
wie ich sie verwenden soll.
Zitat:
Penthemimeres Kata triton trochaion
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usw. usf. etcpp.   
Ich weiß nicht, ob ich danach dichten will. Ich verschließe mich keineswegs Neuem, bin aber unschlüssig,
ob das hier nicht eher etwas für Germanisten ist.
Trotzdem versuche ich mal einen Vers, der aber garantiert kein Hexa ist.
Hieran habe ich kaum gebastelt. Einen Hexameter zu schreiben, der passt, würde mich wahrscheinlich
vor eine schier unlösbare Aufgabe stellen.
welche geschichte würde er uns erzählen,
könnte er reden, der graue kieselstein,
der am sandigen ufer des sees liegt
Xxx XxX xxX xXx
Xxx Xxx XxX xX
XxX xxX xxX xX
Ich schaue mal und bleibe dran, aber mir schwant nix Gutes 
LG Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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