Hey ihr Lieben,
wie gesagt, es ist eine Kurzgeschichte. Nicht mehr und nicht weniger.
Als Agnostiker kann ich mich zurücklehnen und sagen: „Was, wenn doch? - und wenn nicht, … auch gut.“
Ich habe als Nachtwache auf der Intensivstation der Uni Klinik Homburg viele auf ihrem letzten Weg begleitet und auch ein paar Gedichte zu dem Thema gemacht. Der Zeitpunkt des Todes kommt nicht glorifiziert oder emotional aufgebauscht daher, eher leise und still. Fast hat man das Gefühl, der Sterbende möchte allein sein in diesem Moment, so als wäre der Tod etwas Privates, etwas, das niemand etwas angeht.
Heute, habe ich beruflich wieder mit dem Thema Palliativ Care zu tun und ich denke an den wissenschaftlichen Unterbau von Elisabeth Kübler-Ross und ihren fünf Phasen des Sterbens.
Eine „Bekehrung“ im Angesichts des Nahtodes ist wohl selten. Ich habe davon auch noch nicht von Kollegen oder Geistlichen gehört.
Wie gesagt, es ist eine Kurzgeschichte. Nicht mehr und nicht weniger.
Grüße vom Hans
__________________
chorch chorch
|