Hei Vedena,
deine Liebe zu Wien und die Verbundenheit mit dieser Stadt schwingt in jedem deiner Verse mit.
Wie Lailany bleibe ich an dem Wort "süßlich" hängen, ihr Vorschlag "zeitlos" ist nicht schlecht, transportiert aber keinerlei Gefühl, was du an dieser Stelle aber wohl ausdrücken wolltest. Mir würden eher Worte wie "wonnigen – lieblichen – heiteren - wohligen" gefallen.
Trägt der Wind die Lieder wirklich
zärtlich hinaus oder doch eher so etwas wie
sorgsam oder
sachte?
Zuletzt frage ich mich, was du mit dem "zierlichen" Haupt ausdrücken willst. Ich sehe in erster Linie Dächer vor mir, die ich eher als
ruhmreiches oder
mächtiges Haupt ansehen würde.
Ich empfinde die ersten drei Strophen als (leicht verklärte) Liebeserklärung an deine Stadt. Die Schlussstrophe dagegen ist sachlich und nüchtern, der Zauber von vorher ist verflogen.
Hat mir gut gefallen.

Lieben Gruß
Sid