23.09.2014, 09:37
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#4
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Servus, Erich,
dieses Herbstgedicht liegt ganz auf meiner Wellenlänge.
Schwer, intensiv, nachdenklich und unsagbar poetisch.
Etwas zum *sich in ein Gedicht verkriechen*, von dem man lange etwas hat und das nachhallt.
Die letzten schönen Tage haben auch immer etwas von Abschied - und es ist doch eigenartig,
dass einen diese Stimmung immer nur beim Sommerabschied erfasst.
Die Abschiede von den jeweils anderen Jahreszeiten lösen ganz andere, jeweils gegesätzliche Gefühle aus.
Besonders gefallen haben mir die letzten zwei Zeilen:
Zitat:
sich beugen in die winterlichen Schatten:
Des Sommers Scheiterhaufen und Fanal.
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Genial!
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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