04.09.2014, 09:03
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Liebe sy,
der Form nach hast du ein Sonett geschrieben, das mir vom Inhalt und der Aussage her gut gefällt!
Zitat:
Zauberworte schenken mir Vergnügen,
Papier ist geduldig bis zum Brennen,
Tanzen soll den einen Takt benennen,
Wort für Wort ein Aneinanderfügen.
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xXxxXxXxXx >>hier hast du zwei unbetonte Silben drin, das hakt beim Lesen und einen unbetonten Auftakt
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Zitat:
Vielleicht ist das alles Selbstbetrügen,
und wir können nicht zusammen rennen,
doch ich würde dich so gerne kennen,
Schwingen heben sich mit Rhythmusschüben.
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xXxxXxXxXx >> hier das gleiche wie in S1 Z2
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Zitat:
Baden in den eignen Seelensphären
laden ein zum stummen Selbstverlieben.
Denken heißt vor allem sich abklären.
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Zitat:
Werde ich hier nochmals überlegen,
und die Bilder samt den Takt verschieben?
Geist und Seele gilt es abzuwägen.
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Der Titel ist sehr schön und passend gewählt.
Das Sonett beschreibt vielleicht eine mögliche Vorgehensweise beim Gedichte schreiben
oder einen Brief verfassen an einen Unbekannten 
Gern mit beschäftigt hat sich mit lieben Grüßen,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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