lb. larin,
das ist, da sonett, ein doppeltes spiel. es geht um die welt als ganzes und die in unserer hand, vor der ja schon unser herrgott sagte, daß wir sie uns untertan machen sollten. damit meinte er allerdings nicht die putineske variante vom untertan machen.
letztlich beschreibt der text den menschen und die welt sowie das, was das schicksal und wir selbst daraus machen.
danke für deinen tiefsinnigen interpretationsversuch, der vieles gut herausarbeitet.
lg w.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt
|