Hi Erich,
also ich habe den Text sicher anders wahrgenommen, auf mich hatte er eine ganz andere Wirkung als der autor (falderwald) im sinne hatte.
gesellschaftliche gepflogenheiten mag es ja geben.
ob die gesellschaft ( wer ist das /welche) von einem lyriker/autor tatsächlich erwartet, dass er "schöngeistig" schreibt?
vielleicht ist das ja auch nur wieder eine annahme? (von schreibenden)
also, ich möchte das jetzt nicht mehr weiter ausführen,
denn hier gehts ab ins (philosophische?) gedankenlabyrinth....
ganz offensichtlich sind bei mir beim lesen andere assoziationketten abgelaufen.
aber ja, doch: über etwas zu reden (oder zu faseln) ist allemal leichter als nach seinen überzeugungen zu handeln, selbst wenn dabei üble konsequenzen drohen.
aber, wie gesagt: für mich ging das so nicht hervor aus dem text.
und jetzt lassen wirs gut sein. nächstes thema!
lg, larin