Also vom Urschleim her gesehen, verstehe ich nicht ganz wie du auf Fanatismus kommst, wenn im Text steht, wie jemand behandelt wird, dessen Liebe gesellschaftlich geächtet wird. Da ist Unmündigkeit wohl kaum eine ausgeschlossene Antwortmöglichkeit. Eher vermutet ich Freudsche Versprecher, wenn die sich scheinbar nicht stellende Frage nach Liebe und Ideologie als fatalistischer Fanatismus vorsorgend ausgeschlossen wird? Allerdings erkenne ich auch an, dass der Text deine Metaebenen sehr herausfordert, weil er wohl nur gefühlt nachvollziehbar bleibt, indem man das andere akzeptiert, was die Diskussion hoffentlich noch zeigt.
Vielen Dank + LG RS
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