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Alt 25.07.2014, 17:58   #2
ginTon
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Hi AAAAZ,

zunächst, das Werk finde ich gelungen, obwohl es mich zwiegespalten hat. natürlich, jeder darf seine Meinung sagen und dies is ja auch berechtigt.

der Text fängt inhaltlich mit dem Fußball an, dieser wird verglichen mit dem alten Rom, in dem die Menschen als Sklaven oftmals für Gladiatorenkämpfe ausgebildet wurden und sterben mussten. Die Verehrung dieser Kämpfer da- mals ist vom Hype schon mit dem heutigen Fußball vergleichbar. Auch, dass viele Politiker diese Spiele nutzen um Wahlwerbung für sich selbst und ihre Politik zu machen ist kein Geheimnis.

"Oh freude schöner Götterfunke" bitte als Zitat markieren...

Dann folgt abermals der vergleich des Menschen mit dem Affen, obwohl ich mir eigentlich gar nicht so Recht vorstellen kann, dass diese Sport veranstalten, aber das stimmt, zur sozialen Kommunikation udn Verknüpfung familiärer Bande, wird dort auch gespielt. Halt in den Bäumen rumschwingen oder so...

In der letzten Strophe wird der Text offensichtlich politisch und prangert an, dass der Mensch sich von solcherlei Spielen ablenken lässt, wohingegen im Gazastreifen Menschen sterben.

Ich habe letztens einen Bericht gesehen, wie junge Palästinenser und Juden Paare waren und über twitter etc.pp eher Friedensbotschaften sendeten. Meine persönl. Meinung ist: Menschen die sich bekämpfen wollen, kann man gar nicht davon abhalten und viel wichtiger ist es Friedensbotschaften zu vermitteln. Zum Frieden gehört meiner Meinung auch, der Spaß am Leben. Denn seien wir mal ehrlich. Wer sich im Kampf wohl fühlt, welcher Seite er auch immer angehört, kann ja das Leben und die Freude nicht so recht schätzen. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass es keinen Zweck hat Schuld und Schuldzuweisungen immer weiter zu vertiefen, man sollte sich eher mit Respekt begegnen.

Den Text finde ich insofern interessant, dass er mich zum Nachdenken angeregt hat. Aber ich, als Fußballfan, muss ehrlich sagen, dass Sport Freude verkörpert und das diejenigen, die sich bekloppen mal besser selbst wieder zu irgendeinem Sport zurückfinden sollten und nicht den Granatweitwurf zelebrieren..Aber leider ist es ja zumeist so und da gebe ich dir Recht, dass der Sport viel zu oft als politisches Instrument verunglimpft wird/wurde. Aber was können da bitte schön die Zuschauer und der Sportler dafür?

LG gin
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Geändert von ginTon (25.07.2014 um 18:14 Uhr)
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