Liebe ruhelos,
deine Hinweise sind überdenkenswert. Du hast recht, manches zirkuliert man doch des Reimes
und des Versmaßes wegen hin.
Ich schau mal selbst, hab ich vorher nicht gemacht:
Klares Wasser, tief im Brunnen,
zeigt ein zerrissnes Spiegelbild.
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Sehne mich nach festem Boden,
doch meine Bitten ungestillt.
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Frisches Leben, komm, komm zu mir!
Tauch nun aus der Tiefe auf!
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Hol mich aus der harten Schale,
Schenk dem Dasein seinen Lauf!
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Und dann bleib, wirf ab die Haut,
die uns von dem Innern trennt!
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Frisches Wasser wird uns kühlen,
dass nicht gleich alles wieder brennt.
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Silbenmäßig passt alles, die Auftaktänderung ist gewollt.
Ich finde, das liest sich schwungvoller
In Vers 1 fehlt das Verb, das stimmt.
Ich denke noch einmal darüber nach, wie man es verändern könnte.
Hab Dank für dein Interesse, die Vorschläge und lobenden Worte.
Liebe Grüße,
katzi
edit:
ich hab ne Idee für Vers 2:
doch bleiben Bitten ungestillt
was meinst du?
LG katzi