Hi, Dana!
Das Gedicht lässt das Weitere bewusst offen: Finden sie zueinander oder sind sie - aus welchen Gründen auch immer - zu scheu, zu schüchtern für weitere Schritte? Genügen sie sich - wie du präferierst - im Bewusstsein dieses Blickkontaktes, bleibt die Beziehung platonisch?
Das kann der Leser weiterspinnen, wie er mag. Mir ging es um die Beschreibung des Augenblicks (wortwörtlich!  ) an sich.
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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