Moin Syranie,
das klingt so ein bisschen nach einer modernen Dr. Frankenstein-Mär.
Hat er noch in alten Zeiten Leichen gefleddert und sie wieder zusammengesetzt, kann man heute teilweise schon im genetischen Labor bestimmte Lebensformen erschaffen bzw. klonen.
Was wird morgen möglich sein? Das ist die Frage.
Und, was noch wichtiger ist, wie sieht es bei solchen Wesen dann mit der Persönlichkeit aus?
In deinem Text wird ja davon ausgegangen, dass Menschen geklont wurden. Jedem dieser Klone wurden bestimmte Eigenschaften mitgegeben.
Diese Klone scheinen von der Persönlichkeit "ihres Wirtes" nichts oder nicht sehr viel mitbekommen zu haben.
Sie wurden so gezüchtet, wie der Wirt es vielleicht haben wollte, in der Hoffnung nach seinem Tod quasi im Klon weiterleben zu können.
Nun aber stellt sich heraus, dass sie eine völlig eigene Persönlichkeit besitzen und mit ihrem Dasein nicht mehr zufrieden sind.
Die Aggression scheint ihnen verloren gegangen und bei dem ihnen angezüchteten Schönen vermissen sie die Raubtiergene.
Die hätten sie nämlich nötig, weil sie letztendlich von niemandem wirklich als Menschen anerkannt werden, es sind ja nur Klone.
Und somit scheint eine Revolution in Gange zu kommen.
Interessante Story, muss ich schon sagen. Und auch sehr fantastisch...
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald