Moin Sid,
uh, das ist ja wirklich ein schauriger Text.
Der Protagonist kehrt zurück in sein Elternhaus, das zugleich der Ort für (s)eine schreckliche Tat gewesen ist.
Diese Tat, der Elternmord, hat ihm keine Ruhe gelassen und ihn nun zurückgeführt.
Die Beschreibung der Szenerie wirkt sehr plastisch und real, ja fast schon bedrückend, ebenso wie die Selbstreflektion in den darauf folgenden Zeilen.
Wahrscheinlich ist der angekündigte Suizid die einzige Lösung, um die Schuld zu sühnen, die der Täter auf sich geladen hat.
Viele Worte kann man dazu gar nicht verlieren, den Text muss man wohl einfach so stehen und wirken lassen.
Auf jeden Fall ist er sehr gut geschrieben und in diesem Sinne habe ich ihn auch gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald