Servus Erich,
wozu soll ich was sagen?
Ach so, dass die o. a. aus Danas Kommentar in einem Atemzug mit meinem Namen genannt werden? Ok, damit kann ich leben.
Natürlich kann niemand in die Zukunft schauen und das ist auch gut so, denn wie verzweifelt wäre man, wenn man genau wüsste, was passiert und zudem noch, dass man es nicht (ver)ändern kann. Das wäre doch ein sinnloses Schauspiel.
Die Medien, die Werbung, die Gesellschaft und vor allem die eigene nähere Umgebung nimmt Einfluss auf jeden Einzelnen. Seine Gedanken verändern sie wohl nicht, aber sie sorgen in den meisten Fällen dafür, dass alle ihre Rolle ordentlich in diesem Bühnenstück weiter spielen.
Natürlich zeigt ein Schauspiel immer nur eine Scheinwelt, die es nach außen aufrecht zu erhalten gilt. Was nicht dort hinein passt und diesem Bild entspricht, bleibt außen vor, wird einfach ausgeklammert, obwohl es vielleicht auf dem Gewissen lastet.
Das gelingt beim letzten Akt nicht, der ist ehrlich, nackt und brutal, er zeigt sein wahres Gesicht. Das wäre vielleicht das Interessanteste für das Publikum, nicht aber für den Akteur.
So ist das Lebensspiel.
Das ist ein schönes Sonett, dass ich gerne gelesen und kommentiert habe...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald