Hi, Narvik!
Ich habe den Text ambivalent gehalten. Es kann durchaus so sein, wie du es empfandest - es könnte sich aber auch um eine "Fantasiebraut" handeln, die sich das LyrIch erträumt, sie hegt und pflegt trotz aller Anwürfe, nur eine fiktive Gestalt anzuhimmeln.
Irgendwann wächst man wohl aus solchen Fantasien vom "perfekten Partner" heraus, aber man richtet ihnen im Herrgottswinkel des Oberstübchens immer einen kleinen Extraaltar ein, schon um der schönen Erinnerungen willen, oder?
Vielen Dank für's Reinschauen!
LG, eKy