Hi, Sy!
Man könnte mich quasi als "Waldmenschen" bezeichnen! Wenn ich wandern gehe, dann am liebsten endlos durch den Wald - dabei wird es mir nie langweilig! Ich verzichte gern auf weite Aussicht, solange ich Bäume um mich habe!
Hi, Poetix!
Bravo, du bist der erste, der den Kadenzenwechsel anspricht. Meist passiert mir derlei zuerst zufällig, wenn ich einem inhaltlichen Faden folge und sich durch die gewählten Ausdrücken dafür solch ein Wechsel ergibt. Wenn das Gedichtete zu schade erscheint, es nur der Kadenzen wegen zu verwerfen, entscheide ich mich dafür, den Wechsel in Kauf zu nehmen.
Ich achte dann aber immer darauf, dass sich das im Regelmaß abwechselt, bringe also auch dies in Struktur. Hier ergab sich ein Kadenzenwechsel von der ersten zur zweiten Strophe. Ich hatte die Wahl zwischen einem regelmäßigen Abwechseln und einer Klammer, sprich, auch die Schlußstrophe mit entsprechenden Kadenzen zu schreiben, wofür ich mich hier dann auch entschied.
Übrigens - die Liebe zur Natur kann durchaus religiöse Züge annehmen...

Vielen Dank euch beiden für's Reinschauen!
LG, eKy