Lieber eKy,
in diese "Wandergedanken" bin ich fast entrückt eingetaucht.
Nicht ob der Wanderung an sich - die lyrische Wiedergabe hat mich berührt.
Hier ganz besonders:
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Im Lied des Lebens war die erste Geige
die meine nicht, das hat mir nie geschadet:
Mir fiel genügend Sonne durch die Zweige
der tiefen Wälder, die mein Träumen nährten.
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Demut und Bescheidenheit hast du in Reichtum gewandelt.
Ein sehr schönes Sonett.
Liebe Grüße
Dana
P.S. Mir fiel eine Deutschstunde bei Herrn Unger ein. Es ist schon soooo lange her. Ein Lehrer, der sich oft bei mir bedankte, weil ich angeblich die Einzige gewesen bin, die ihm zugehört hat.
Er hat in meinem Aufsatz eine Stelle korrigiert, in der es um
in/im ging und riet mir, das "m" zuerst zu benutzen und das Adjektiv zu belassen.
Ich habe es beibehalten, ohne begründen zu können - was sagst du als Lehrer dazu?
Zitat:
Zitat von Erich Kykal
in blindem Hoffen, dass ein Ziel sich zeige.
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Er hätte geschrieben: "im blinden Hoffen, dass ein Ziel sich zeige".