Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.04.2014, 18:41   #3
wüstenvogel
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Wetzlar/Hessen
Beiträge: 446
Standard Vom Ende der Träume

Hallo Chavali,

danke für deinen Kommentar.

Ich brauche und liebe meine Träume auch und kann deine Reaktion sehr gut verstehen.

Doch für mich sind Träume eine Art "Ersatzbefriedigung" - solange es eine Realität gibt, die nicht "vollkommen" ist, solange wird es Wünsche, Träume und Phantasien geben (müssen).

Ich kann mir aber auch eine Welt vorstellen (in meinen Träumen), in der das Leben ein Traum und der Traum das Leben ist - vielleicht aber entspricht eine solche Welt nicht der menschlichen Natur - ich weiß es nicht.

Eines ist völlig klar - ohne unsere Träume, Wünsche und Ideale könnten wir (heutzutage) nicht leben - und jemand, der in dieser Welt keine Träume (mehr) hat, ist seelisch und geistig gesehen ein armer, bedauernswerter Mensch.

Die letzten beiden Zeilen gehören zusammen:

Jemand, der seine Lebensfreude in der Wirklichkeit gefunden hat,
dessen Wirklichkeit voller Lebensfreude ist, so einer wird weniger träumen (müssen).

Ich werde die letzten beiden Zeilen umstellen, dann wird es hoffentlich klarer.

Liebe Grüße

wüstenvogel
wüstenvogel ist offline   Mit Zitat antworten