Das Lied der Steine
Wo fern der Zeit in eines Waldes Tiefen,
an eines Baches Murmeln ich erwachte,
wo manchen Tag mit Wundern ich verbrachte,
die in den unerklärten Räumen schliefen,
wo ich als Knabe spielte mit den Dingen
aus Zweig und Rinde in erdachten Kreisen,
in denen Helden weit wie Vögel reisen
und alle Taten, sind sie gut, gelingen -
dort schlafen graue, moosgefleckte Steine
auch heute noch in wilden Heidelbeeren,
und nie erwachend wachsen sie ins Reine,
in die Erinnerungen, die mich nähren
und mir ein Lied von Ewigkeit gewähren
im Chor mit winddurchrauschten Koniferen.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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