Schließe die augen
Schließe die augen
Du sagst gern
schließe die augen kleiner
und meinst schau weg
wenn der lust glanz sich
in deine augen stiehlt
Du lächelst
mir eine träne ins knopf
loch wo sie perlt und die
welt in sich birgt als unser
liebes dinge spiegel
Und du küsst
mir den schmerz von
den lidern die so schwer
sind um ringt vom schwarz
des todes der da müdigkeit
heißt und verschlafen wird
Und du weißt
dass ich dich in mir trage
und auf mir du mir ein
gebrannt bist und ich dich
atme da schließ ich die augen
liebste komm mir zu nah
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (29.01.2014 um 22:09 Uhr)
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