Für mich sagt das Gedicht aus:
Der objektive Blick, den man mit derzeitigem Wissensstand auf ein beliebiges Objekt wirft, verändert die Sicht der Dinge erheblich und zeigt, dass die allgemeine - weil einfache - Vorstellung von Materie bei weitem danebenliegt, bzw. nicht ausreicht, ein umfassendes Bild dessen zu generieren, was wir Physik nennen.
Mehr nicht. Vergeistigung ist hier bestenfalls im Sinne von "Vorstellungskraft" gemeint, wie ich glaube.
Geist ist mE. NICHT Materie, auch keine Form von Energie. Geist ist vielmehr eine Funktion, die auf den physikalischen Parametern ihrer Trägersubstanz/Trägerenergie fusst und von ihr abhängt.
Das ist natürlich bloß meine Ansicht, aber die vertrete ich bis zum eindeutigen Beweis, dass da mehr ist. Alles andere wäre mir zu "esoterisch"...
Dass eigentlich nur atomare Bindungen und Wechselwirkungen aufeinanderprallen, wenn uns ein Stein an den Dez ballert, ist angesichts der optischen Undurchdringlichkeit und Schwere, des Geruchs und der kühlen Haptik des Objektes sowie des unmittelbaren Schmerzes, den es verursacht, ein wahrlich schwer aufrecht zu erhaltender Gedanke, oder?

Dennoch ist es so!
Allerdings, mit den Augen der Wald- und Wiesenlogik betrachtet müssten sich Kopf und Stein mühelos durchdringen, wie 2 Galaxien, die aufeinanderprallen - sie bestehen ja hauptsächlich aus Zwischenraum. Und doch ist da diese nicht wegzuleugnende Beule...
LG, eKy