Lieber eKy,
eine seltsame, fast neue Berührung entsteht beim Lesen dieses Gedichtes.
Trotz der Rubrik "Trauer und Düsteres" bleibt die Trauer aus, ob der "nüchternen und sachlichen" Feststellung. (Ich weiß es nicht besser zu sagen.)
Das Gewesene tröstet in seiner Vergänglichkeit, derer wir uns immer bewusst sind, zumindest sein sollten und müssten.
Darin sind Feiern, Flügel und Blütenträume (Kinheit, Jugend), auch Be- und Nachdenken (Reife) und dann folgt ein passendes "Eiern" (Alter mit seinen Gegebenheiten).
Für mich eine gänzlich neue und schöne Mischung zwischen Sein und Loslassen - mit Worten, die eine neue lyrische Sprache darbieten.
Nicht zuletzt der letzte Hügel.
Einfach klasse gemacht, sehr gut.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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