Servus Erich,
hier ist der Amphibrachys konsequent durchgezogen, da gibt es nix zu bemängeln.
Auch schön sind die 5-versigen Strophen, solche haben sowieso ihren eigenen Reiz und wenn das metrische Schema eingehalten wird, dann liest man sich schnell ein und es flutscht nur so.
Inhaltlich hingegen muss ich die Frage stellen, was will uns der Dichter hier sagen?
Zeifelsohne werden hier sehr schöne Bilder vermittelt, jedoch gelingt es mir kaum, sie in einen Zusammenhang mit der letzten Strophe zu bringen.
Ich kann also nur spekulieren.
Vielleicht ist hier die erste Viertelstunde nach dem morgendlichen Aufwachen gemeint?
Aber warum schaudert es dem Protagonisten bei seinem Gedankenbefund?
Da ist irgendwo ein Sprung vorhanden, den ich nicht nachvollziehen kann oder ich habe einen Hinweis überlesen.
Gib mir einen Anhaltspunkt, ohne das Ganze direkt aufzulösen und ich komme gern noch einmal auf den Inhalt zurück.
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald