27.09.2013, 16:30
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#1
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
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Absturz
Ich stehe vor der Fahrstuhltür
allein und voller Sorgen,
die Hände zittern und ich frier,
denk ich an übermorgen.
Ein Schicksalsschlag hat mich ereilt,
er war nicht abzuwenden.
Die alte Narbe war verheilt,
begann auch mich zu blenden.
Was immer auch geschehen mag,
ich muss es überstehen.
Der Fahrstuhl kommt und ich steig ein:
Wer hört mein schaurig Flehen,
wer rettet mich aus diesem Tag?
Wer nimmt mir meine Seelenpein?
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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