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Alt 26.08.2013, 19:03   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

klar ist das ein Liebessonett aber eben auch ein liebes Sonett.

Ich freue mich, wenn es dir gefallen konnte und die Gefühle, die darin stecken gut rübergekommen sind.

Dein sanfter Engelsflügel streifte meine
Gefühle und die Fantasien trieben...


Hm, du meinst, das sei nicht ganz rund?

Lies es mal so:

Dein sanfter Engelsflügel streifte meine Gefühle
und die Fantasien trieben am Himmelszelt wie bunte Sternensteine.

Es mag etwas verwirrend durch den Zeilenumbruch erscheinen, aber ich meine, das ergibt zwei gleichberechtigte Sätze, die mit "und" verbunden sind.

Was meinst du?

Vielen Dank für deinen lobenden Kommentar und deine Gedanken.


Servus Erich,

na ja, wenn ein "liebes" Sonett angeboten werden soll und das auch noch hier in dieser Rubrik gepostet wird, dann sollte es ja auch "weich" geschrieben sein, sonst könnten daraus auch leicht Missverständnisse entstehen.
Natürlich nicht mit dir. Du verstehst?

Es freut mich aber sehr, dass du mit den Zeilenumbrüchen schließlich doch klar gekommen bist.
Gerade die machen mir nämlich einen Heidenspaß, wenn ich sie als gelungen erachte.

Noch eine Frage habe ich.
Muss zwangsläufig nach der ersten Zeile ein Komma stehen oder könnte es theoretisch dort nur sein?

Ich wollte nämlich dort tatsächlich unaussprechlich begehrenswert haben.
Stünde dazwischen ein Komma, dann würde m. E. ein anderer Sinn enstehen, quasi eine Aufzählung:

Dann wäre sie so schön, unaussprechlich und begehrenswert wie in den ersten Tagen.
Tatsächlich aber ist sie so schön und unaussprechlich begehrenswert wie in den ersten Tagen.

Weißt du, was ich meine?


Ich bedanke mich fürs Vorbeischauen und das Lob.


Vielen Dank für eure Kommentare...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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