18.07.2013, 11:52
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hi, Erich,
diese Zeilen kann ich gut nachvollziehen und mir vorstellen, dass so ein Besuch wie ein Orkan
über den einsamen Menschen hinwegfegt.
Eigentlich möchte er lieber allein bleiben - dennoch wirken irgendwann die munteren Worte
wie eine Droge auf ihn.
Umso schlimmer trifft ihn die dann neuerliche Einsamkeit.
Wie immer ist dein Gedicht perfekt gereimt und sprachtechnisch einwandfrei - bis auf Strophe 1 Zeile 3:
Zitat:
Den Menschen, die alleine leben,
erscheint ein freundlicher Besuch,
mag er auch ihre Stimmung heben,
zuzeiten dennoch wie ein Fluch:
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Hier funktioniert das nur, wenn man er betont, was mir beim ersten Lesen nicht gelang.
Aber das ist ein Erdnüsschen - ich wollte bloß auch mal was zu blubbern haben   
Gern gelesen!
Lieben Gruß,
Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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