Lieber eKy,
schreib du nur, bitte - lass dich loben zur Inspiration und fehlt es an Lob, folge deiner Berufung. Beides ist wichtig für die Leser. Jene scharen sich eh erst danach um den wahren Dichter. (Kein bisschen spaßig gemeint.)

Liest man "Auf dem Waldweg", verlässt man sich bereits nach der 1. Strophe auf eine oder diese Melodie - und sie geschieht. Nicht einzig wegen der Wiederholung.
Doch nicht das allein. Erst zum Ende hin wird sich der Leser einer unendlichen Sehnsucht bewusst. Wahrscheinlich, weil er glaubt, dazwischen "Erfüllung" zu finden. Doch dem ist nicht so - es bleibt ein Weg durch den Wald. Dieser macht das Gedicht aus, macht den Dichter aus - wunderschön.
Weil du schreibst, wie ich es mag, schaffe ich alle von mir nicht kommentierten doch noch.
Liebe Grüße
Dana