am nacht himmel von sarigerme
du sollst keine anderen götzen
neben mir haben sagte sie
& verschwand als leucht spur
am nacht himmel von sarigerme
der voll mond ganz in orange heute
nahm ein voll bad in der bucht
schwamm im lichte des wellen schlags
& sein spiegeln brach sich mit den
strömungen die richtungen wechselnd
da nahm ich die kühlende hand der liebe
& tauchte in ihre nacht augen
die mich verschlangen
eng wurde die brust als eine träne
ihre wange hinunter rann um sich
in der hals beuge mit dem schweiß
der schwüle zu vereinen
ein kleines salziges meer
das sich nach meiner zunge sehnte
damit sie sich bade im glück
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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