Servus Erich,
wie mir scheint, bist du jetzt auch auf den "suchtartigen Geschmack" der Sonette gekommen.
Wieder ein sehr schönes aus deiner Feder.
So ist das Leben eben.
Man könnte aber auch, leicht abgewandelt, sagen: "Solange ich fühle, bin ich."
Wenn man sich über die Ewigkeit solche Gedanken macht, dann kann man schon in eine solch wehmutsvolle Stimmung geraten und sich die ein oder andere Frage stellen.
Letztlich bleibt ein jeder für sich damit allein und auch mit seinen Erfahrungen, denn sie sind das persönliche Eigentum jedes einzelnen.
Wir sind wohl wirklich wie Brunnenlinden, wir streben zum Licht hin, können es aber nicht erreichen und müssen am Ende doch vergehen, wie alles Weltliche eben.
So geht es jedem Tag und jedem Lebewesen, ein ewiger Kreislauf des Vergehens und der Erneuerung.
Sehr imposantes Sonett, welches zwar ziemlich melancholisch ist, mir aber aufgrund dessen auch sehr gut gefallen hat, denn auch die Traurigkeit hat ihren Platz im Leben.
In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald
PS:
Soll ich den hier in deine Antwort an Dana kopieren?