Hi, Dana!
Die Einsicht in - und die Aussicht auf - die eigene Sterblichkeit, diese unweigerliche Terminierung des eigenen Seins, führt automatisch zur Sehnsucht nach der Ewigkeit, wie immer man diesen dehnbaren Begriff auch auslegen will.
Zumindest wenn man jung ist, will man "ewig" bleiben!
Die Gene wollen es anders, und wir sind ihnen (noch) ausgeliefert. Für uns wird da jegliche Wissenschaft ohnehin zu spät kommen, sollte sich da künftig etwas ergeben.
Man muss sich die eigene Seelenruhe angesichts dieser Unausweichlichkeit eben irgendwie philosophisch zurechtbiegen, um nicht daran zu verzweifeln.
Was uns zum Thema "Glaube" und dessen Versprechen eines Nachlebens führt - aber das ist für mich eben keine Option.
Also bleibt nur das Akzeptieren des Unvermeidbaren. Die Alterswehwehchen machen einem ab einem gewissen Zeitpunkt den Abschied wohl etwas leichter, aber ein echter Trost ist das auch nicht.
Was soll's - nutzen wir die Zeit, leben wir im Augenblick. Ein besseres Rezept für Glück hab ich nicht, und selbst das hab ich mir bei meinen Katzen abgeschaut!


LG, eKy